
SpagyrikAllgemeines zu SpagyrikEbenso wie die Phytotherapie, die Homöopathie, die Bachblüten, die Schüssler-Salze vereint die Spagyrik Potentiale all dieser Therapien, stellt aber vor allem ein in sich geschlossenes System dar, das sich an der Suche nach der tief liegenden Ursache von Krankheiten orientiert. Spagyrik leitet sich aus dem griechischen spao „(heraus)ziehen, trennen“ und ageiro „vereinigen, zusammenführen“ ab und bezeichnet die pharmazeutische und therapeutische Umsetzung der Alchemie. Hierbei werden pflanzliche, mineralische oder tierische Ausgangssubstanzen mit Hilfe chemischer Verfahrenstechniken zunächst getrennt und nach alchemistischen Verfahrensregeln wieder zusammengefügt und zu Spagyrika (=spagyrischen Arzneimitteln) verarbeitet. Der so erhaltenen „Quintessenz“ der Ausgangssubstanz werden besondere Heilkräfte zugeschrieben. Heute werden auch verschiedene Heilsysteme zusammenfassend mit dem Begriff Spagyrik bezeichnet. Das therapeutische Ziel ist die positive Beeinflussung der „Lebenskraft“ und damit die Aktivierung der Selbstheilungskräfte. SOLUNA-SpagyrikDie SOLUNA-Heilmittel wurden von einem der größten Alchimisten des vergangenen Jahrhunderts konzipiert: Alexander von Bernus (1880 – 1965) entwickelte in über 4 Jahrzehnten die SOLUNA- Heilmittel. Sie entsprechen allen Merkmalen der „Astrologischen Homöopathie“ des berühmten Arztes und Alchemisten Paracelsus (1493 – 1541). Paracelsus hat dieses Prinzip auf die einfache Formel der alchemistischen Homöopathie gebracht: „Das Gestirn wird durch das Gestirn geheilt!“ Entsprechend dieser Formel hat Alexander von Bernus die spagyrischen SOLUNA-Heilmittel konzipiert und aus dieser Formel hat auch Dr. Samuel Hahnemann (1755 – 1843), das Simileprinzip der Homöopathie „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“ abgeleitet und vor diesem Hintergrund die klassische Homöopathie entwickelt! „Soluna“ steht für das polare Prinzip, denn alles Dasein ist polar und das eine kann ohne das andere nicht sein:
Im Lebensrhythmus von Tag und Nacht, der Jahreszeiten und Jahre verschmelzen und trennen sich SOL und LUNA fortwährend. Dadurch führt das Leben bzw. die Spagyrik die beiden Pole zur untrennbaren und vollkommenen Einheit: SOLUNA. PHYLAK SpagyrikDas Wort Spagyrik bedeutet „trennen“ und „wieder zusammenfügen“. Das spagyrische Herstellungsverfahren, wie es die PHYLAK-Spagyrik anwendet, basiert auf dem Werk des schweizer Arztes Paracelsus (1493 – 1541) und der Weiterentwicklung durch den deutschen Arzt Carl Friedrich Zimpel (1801 –1879). Spagyrik nach Dr. Zimpel ist die Brücke zwischen klassischer Homöopathie und moderner Pflanzenheilkunde. Die Herstellung der spagyrischen Essenz nach Dr. Zimpel basiert auf drei wesentlichen Stufen: der Gärung, der Destillation und der Veraschung. Die zu Beginn zu vollziehende Gärung dient in erster Linie dazu, den „Geist“ der Pflanze, sprich den pflanzeneigenen Alkohol bzw. die für die Pflanze charakteristischen Aromastoffe zu gewinnen. Als zweiter Schritt wird die Pflanzenmasse der Wasserdampfdestillation unterzogen, die zum Ziel hat, die „Seele“ der Pflanze, sprich die ätherischen Öle und Aromastoffe zu gewinnen, während durch die dritte Stufe- die Veraschung – der „Körper“ der Pflanze, sprich Mineralsalze und Spurenelemente gewonnen werden. Die Wirkung spagyrischer Essenzen nach Dr. Zimpel ist in einer Vielzahl von Fällen mit der Wirkung synthetischer Arzneimittel zu vergleichen, wobei hier bislang aufgrund der angewendeten Herstellungspraxis keine Nebenwirkungen bekannt geworden sind. Die Phylak-Spagyrik verfügt über ein breites Anwendungsspektrum. Das Grundprinzip ist stets, den aus dem Gleichgewicht geratenen Körper mit Hilfe der Heilkraft von individuellen pflanzlichen Mischungen in den gesunden Zustand zurückzuführen. Phylak-Spagyrik kann bei sehr vielen Krankheiten Linderung schaffen, sowohl bei akuten als auch bei chronischen Leiden. Zudem eignet sich die Spagyrik sehr gut für eine prophylaktische Behandlung. Auch bei längerer Anwendung sind bisher keine unerwünschten Nebenwirkungen beobachtet worden. HSI-Spagyrik in Diagnostik und TherapieAusgehend von alten spagyrischen Traditionen wurde in den siebziger Jahren ein ganzheitliches Therapiesystem, die HSI-Spagyrik, ins Leben gerufen. Ulrich Jürgen Heinze stellte bereits in den 1970-er Jahren fest, dass man über eine quantitative Blutuntersuchung nicht an alle im Körper gespeicherten Informationen gelangt. Denn so meint auch Goethe: „Blut ist ein ganz besond`rer Saft“. Es folgten viele alchemistische Versuche, bis sich dann im Heinz-Spagyrik-Insititut (HSI) die nach ihm benannte Spagyrik in Diagnostik und Therapie entwickelte. Die HSI-Spagyrik geht von der Annahme aus, dass im Blut eines jeden Menschen wichtige Informationen über den Zustand des Körpers enthalten sind. Entscheidend ist es, diese Information lesbar zu machen und durch das körpereigene Medikament einen Regulationsprozess anzuregen. Hierzu wird eine Blut-/Urinprobe des Patienten spagyrisch aufbereitet. Die Ausprägung des Kristallisates ist für seinen Träger spezifisch. Entsprechend dem spagyrischen Denkansatz werden Kristallstrukturen den Organen zugeordnet. Das Besondere an diesem Verfahren ist, dass im Gegensatz zu allen anderen spagyrischen Verfahren, bei denen lediglich ein Augenmerk auf die Arzneimittelherstellung gelegt wird, auch diagnostische Aussagen über einen Patienten getroffen werden können. Das eingesandte Blut (oder wahlweise auch der Urin) des Patienten wird destilliert, verascht, wieder zusammengeführt und gefiltert. |
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