Dr. Elena Kolbe
naturheilkunde

Mikroimmuntherapie

Allgemeines

„Die Mikroimmuntherapie spricht die Sprache unseres Immunsystems“

Die Mikroimmuntherapie ist eine Therapie zur Wiederherstellung der natürlichen Immunreaktion durch den Einsatz von homöopathisch potenzierten immunkompetenten Substanzen.
Eine Schwächung des Immunsystems kann zu einer Vielzahl von Erkrankungen führen, die sich sowohl in akuten Stadien als auch chronischen Formen äußern können. Solche Erkrankungen reichen von  Reaktivierungen von latent schlummernden Virusinfektionen (Bsp: Cytomegalie, Pfeiffersches Drüsenfieber, Hepatitis; Herpes, HPV-Infektionen, Gürtelrose, etc), Pilzerkrankungen (Bsp.: Mundsoor, Candidose, Hautpilze, etc.), chronischen  Ermüdungszuständen, Allergien, Entzündungen unterschiedlichster Art, neurologische Erkrankungen bis hin zu Krebserkrankungen.

Die Mikroimmuntherapie in ihrer physiologischen (auf den Körper abgestimmten) Dosierung eignet sich besonders zur Behandlung von Erkrankungen, an deren Entstehung das Immunsystem beteiligt ist.
Bei der Mikroimmuntherapie werden hoch verdünnte immuneigene Substanzen (z.B. Zytokine = Botenstoffe unseres Immunsystems oder Nukleinsäuren wie DNA, RNA, etc.) in einer bestimmten Abfolge eingesetzt, um so gezielt Informationen an das Immunsystem zu übermitteln. Dadurch kann ein gestörtes Immunsystem wieder in die Lage versetzt werden, natürlich und effizient auf eine Immunstörung zu reagieren. Durch die Verwendung verschiedener  Verdünnungsstufen lassen sich die Funktionen des Immunsystems in Abhängigkeit von den festgestellten Erkrankungen stimulieren, modulieren oder hemmen. Dies ist ein zentrales Prinzip zur Wiederherstellung der Funktion unseres Immunsystems. Dabei wirkt die Mikroimmuntherapie sowohl gegen die Auswirkungen als auch die Ursache des fehlgesteuerten Immunsystems.  Hierbei werden spezielle Laboruntersuchungen hinzugezogen, die genaue Auskunft über den Immunstatus des Patienten geben.

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Besondere Merkmale

Die Mikroimmuntherapie arbeitet ähnlich der klassischen Immuntherapie, jedoch ist sie im Gegensatz dazu völlig nebenwirkungsfrei, da die Medikamente in hoch verdünnter Form und in natürlicher Abfolge verabreicht werden.
Besondere Merkmale der Mikroimmuntherapie sind:

  • auch bei Kindern einsetzbar
  • Verabreichung der immunkompetenten Substanzen in Übereinstimmung mit ihren natürlichen Funktionen
  • Einnahme der Medikamente unter der Zunge ermöglicht die direkte Aufnahme der Wirkstoffe in die Immunzellen des Lymphatischen Systems
  • Ergänzung zu jeder anderen Therapie
  • als vorbeugende Therapie einsetzbar

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Wirkung

Die Antwort  unseres Immunsystems auf ein Antigen läuft in zeitlich abgestufter Form ab. Eine bestimmte Zahl von immunkompetenten Zellen wird nach Analyse des „Eindringlings“ mobilisiert. Wenn der Angriff nicht abgewehrt werden kann, werden weitere Zellen rekrutiert, eine verfeinerte Strategie wird eingesetzt. Die Kommunikation für diese Abläufe übermitteln Zytokine (Botenstoffe). Diese sequentielle (aufeinanderfolgende) Informationsübermittlung wird als Zytokinkaskade bezeichnet. Genau diese wird in den Rezepturen der Mikroimmuntherapie-Medikamente berücksichtigt, denn jede Rezeptur beinhaltet u.a. Zytokine, die ebenfalls  in zeitlich abgestufter Form eingenommen werden. Der durch die Einnahme  sich regelmäßig wiederholende, vorgegebene Rhythmus, ermöglicht dem Immunsystem so die Aufnahme seiner natürlichen, kaskadenförmig verlaufenden Reaktionsabläufe, mit dem Ziel der Wiederherstellung eines normalfunktionierenden Immunsystems.

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Indikationen

Die Einsatzgebiete der Mikroimmuntherapie sind breit gestreut und umfassen alle Erkrankungen, an denen das Immunsystem beteiligt ist:

  • Akute, chronische und rezidivierende Infektionen, insbesondere im Bereich der HNO-Infektionen
  • Akute und Chronische Entzündungsprozesse
  • Akute und Chronisch verlaufende Virusinfektionen z. B. Herpes, EBV, Hepatitis u.v.m.
  • Infektionen mit  dem Papilloma-Virus oder mit Toxoplasma gondii
  • Allergien (Heuschnupfen und Hauterkrankungen)
  • Knochenbrüche und Mangelerscheinungen an den Knochen,  wie z. B. altersbedingte Osteoporose, Folgeerscheinungen der Menopause
  • Abwehrstärkung besonders nach Operationen, Belastungen durch Chemotherapie
  • Unterstützung von konventionellen Krebstherapien
  • Chronisches Müdigkeits-Syndrom
  • Immunitäre Unterstützung bei Depressionen
  • Immunitäre Unterstützung bei altersbedingter Makuladegeneration
  • Immunhyperaktivität oder Immunhypoaktivität (überschießende Immunreaktionen oder zu schwache Immunreaktionen)
  • Autoimmunerkrankungen

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Durchführung

Die Mikroimmuntherapie - Medikamente  von Labolife  werden in sequentiellen Behandlungen eingesetzt, die die Physiologie des Immunsystems berücksichtigen. Die sublinguale (unter der Zunge) Verabreichung von Kapseldosen, die ca . 100 Globuli enthalten, und die Art der Absorption (über die Mundschleimhaut) kann zu einer  optimalen Weiterleitung der Information an das lymphatische System führen. Dies bildet die Grundlage für die Wirksamkeit der Mikroimmuntherapie.

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Leistungsspektrum

Mikroimmuntherapie