Allergologie
Allgemeines
Allergien nehmen in der heutigen Zeit einen immer größer werdenden Stellenwert in der Krankheitsstatistik ein.
Als Allergie wird eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Substanzen (Allergene), die eingeatmet, gegessen oder mit der Haut in Kontakt gekommen sind, bezeichnet. Die stoffliche Zusammensetzung dieser Substanzen ist unübersehbar vielfältig. Formaldehyd oder Pestizide können ebenso eine unangemessene Körperreaktion hervorrufen wie Nährstoffe oder Vitamine, Pollen und Hausstaub, ebenso wie Blumen, Gräser oder Bäume, Plastik oder Metalle, Zahnwerkstoffe genauso wie Medikamente oder Holzschutzmittel und vieles mehr. Man könnte diese Aufzählung unendlich weiterführen.
Die Symptome einer Allergie können genauso vielfältig sein und sich in klassischen Symptomen wie Schnupfen, Augentränen, Hautjucken und Hautausschlag, Müdigkeit oder Asthma äußern. Aber auch weniger bekannte Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Wut oder Depressionen können auf eine allergische Reaktion zurückgeführt werden.
Wir haben uns daher darauf spezialisiert, die zugrunde liegenden Allergien aufzuspüren und zu eliminieren. Wir bedienen uns hierbei verschiedenster Diagnose- und Therapieverfahren. Auch die ausführliche Anamnese (Erstgespräch) ist gerade bei der Allergiediagnostik ein wichtiger Aspekt, denn hier werden wichtige Informationen zu Lebensumständen, Einflüssen, Belastungen in Wohn- und Arbeitsumfeld mit einbezogen.
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Hinter folgenden Symptomen kann sich eine Allergie verbergen:
- Hautprobleme verschiedenster Art: Ekzeme und andere Hautausschläge, Neurodermitis, Psoriasis, Hautjucken, schuppige und raue Haut, Akne
- Schwellungen verschiedener Art an unterschiedlichsten Körperstellen, Quaddeln und Nesselsucht
- Atembeschwerden wie z. B. Kurzatmigkeit, Heuschnupfen, verstopfte Nase, Polypen, häufiges Niesen, Reizhusten, verstärktes Räuspern, Heiserkeit, asthmatische Beschwerden, Bronchitiden bis zu rezidivierenden Lungenentzündungen
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Infektanfälligkeit
- Konzentrationsstörungen, Schwindel, schwerer Kopf („brain fog“), Benommenheit, Ohnmachtsanfälle
- Kopfschmerzen, Migräne, Schmerzen im Nacken, Rückenschmerzen
- Muskuläre Verspannungen, Gelenkschmerzen, Schmerzen im ganzen Körper
- Verdauungsstörungen wie Blähungen, Völlegefühl, Unwohlsein, Verstopfung, Durchfall, Koliken, Brennen im Magen
- Appetitlosigkeit, Gefühl von „Kloß im Hals“, Übelkeit und Erbrechen
- Gesteigertes Verlangen nach bestimmten Genussmitteln wie Süßigkeiten, Kaffee, Alkohol, Nikotin
- Mangelzustände von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen aufgrund mangelnder Aufnahmefähigkeit
- Übergewicht / Untergewicht
- Brennen im Mund und auf der Zunge, trockener Mund, trockener Hals, Schleim im Rachenraum, schlechter Mundgeruch,
- Aphten und Fieberblasen im Mundbereich, wiederholte Halsschmerzen
- Erkrankungen des Zahnfleisches und Zahnhalteapparates (Parodontose, Schmerzen im Kieferbereich)
- Haarausfall, dünner werdende Haare, mangelndes Haar- und Nagelwachstum, brüchige Nägel
- Störungen am Knochenapparat (Osteoporose, brüchige Zähne)
- Hitzewallungen, Rötung der Gesichtshaut oder Blässe, vermehrte Schweißneigung
- Seelische Störungen z. B. Depressionen, Reizbarkeit, Angst- und Unruhezustände, inneres Zittern, Schlafstörungen
- Bei Kindern: Wachstums- und Gedeihstörungen, Hyperaktivität, Konzentrationsschwäche, aggressives Verhalten, Wutanfälle, Schlaflosigkeit, Bettnässen
- bei Säuglingen: „Schreikinder“, Bauchkrämpfe, Verstopfung, Durchfall
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Beseitigung der Allergie
Die medikamentöse Therapie mit Antihistaminika oder Cortisonpräparaten verschafft dem Patienten meist sofortige Erleichterung, kann aber den Grund der Symptome, die allergische Reaktion, nicht beseitigen. Deshalb kommt es beim Absetzen der Medikamente meist sofort zu einer erneuten Reaktion. Zudem haben hohe Dosen von Cortison und anderen Antiallergika zum Teil erhebliche Nebenwirkungen. Sie können das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vergrößern, zu Übergewicht führen, Gelenkbeschwerden verursachen oder Wassereinlagerungen im Gesicht begünstigen. Auch ist eine Verschiebung der Krankheitsebene möglich, was eine Verschlechterung der Symptomatik mit sich bringt. Hierzu ein bekanntes Beispiel aus der Praxis:
Auf ein Hautekzem wird cortison-haltige Salbe aufgetragen, das Ekzem verschwindet nach kurzer Zeit. Im nächsten Jahr allerdings beklagt der Patient einen Heuschnupfen. Auch der Heuschnupfen wird mit cortison-haltigem Nasenspray behandelt. Nach ein bis zwei Jahren erkrankt der Patient an allergischen Asthma-Anfällen. Hier ist nunmehr nur noch eine Cortison-Therapie möglich. Und nach ein paar Jahren erkrankt der Patient an einer chronischen Darmkrankheit, wie z. B. Morbus Crohn.
Dieses Beispiel veranschaulicht sehr deutlich, den Werdegang einer ständig unterdrückten Allergie.
Um es nicht so weit kommen zu lassen, haben wir uns in der Praxis auf alternative und sanfte Behandlungsmethoden spezialisiert, die nachhaltig Allergien aufspüren und eliminieren können.
Neben der herkömmlichen schulmedizinischen Therapie bieten wir in der Praxis folgende Behandlungsmethoden an:
- Bioresonanztherapie
- NAET – Allergie Eliminierungstherapie
- Laser-Akupunktur
- Klassische Homöopathie
- Mikroimmuntherapie
- Spagyrik
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