Tamara Schleuter
naturheilkunde

Schwermetallausleitung, Chelat-Therapie

Schwermetallbelastung - was bedeutet das?

Schon seit längerer Zeit warnen Umweltexperten vor den erheblichen gesundheitlichen Risiken durch Umweltbelastungen. Durch unsere Atemluft, unser Trinkwasser, unsere Nahrung, Medikamente, Zahnmetalle, Zigarettenkonsum, Kosmetika usw. gelangen die unterschiedlichsten Schwermetalle wie z.B. Quecksilber, Blei, Kadmium, Palladium, Aluminium, Arsen, Eisen, Nickel u.v.m. in unseren Körper, verbinden sich dort mit organischen und anorganischen Stoffen und verursachen so gefährliche Vergiftungen. Die Auswirkungen sind vielseitig und werden unter dem Begriff des „Toxischen Metall Syndroms“ zusammengefasst. Dieses Syndrom gilt als sehr ernst zu nehmendes Anzeichen einer systemischen Erkrankung, die in unseren westlichen Industrienationen in über 90 % der Fälle in s.g. degenerativen Erkrankungen endet.
Nun muss man nicht denken, dass Metalle grundsätzlich schädlich sind, ganz im Gegenteil, unser Körper benötigt für viele seiner Funktionen lebenswichtige Metalle wie z.B. Calcium, Magnesium, Kalium für Herz- und Nervenfunktion oder Zink, Chrom, Selen für enzymatische Körperfunktionen. Die meisten Metalle werden erst durch Überdosierungen giftig, wenn der Körper sie nicht eigenständig abbauen und ausleiten kann. Einige Metalle werden giftig, wenn sie in unserem Körper in ungebundener Form vorliegen wie Eisen oder Kupfer, wieder andere Metalle sind jedoch schon in geringsten Spuren hoch giftig, wie z.B. Quecksilber, Blei, Aluminium oder Arsen. Einige Metalle wie Kupfer und Eisen sind so gefährlich, weil sie für die Entstehung der s.g. freien Radikale verantwortlich sind. Freie Radikale entstehen in unserem Körper als Nebenprodukt des Sauerstoff-Stoffwechsels. Dies ist ein rein physiologischer Vorgang und unsere Körperzellen sind normalerweise gut gegen den Angriff von freien Radikalen geschützt, da unser Körper über ein komplexes „antioxidatives“ Zellschutzprogramm verfügt. Wenn dieses System allerdings überlastet ist, kommt es zum s.g. Oxidativen Stress. Das bedeutet, dass die freien Radikale in der Überzahl sind und nun aggressiv unsere Zellen angreifen. Bevorzugte Angriffsziele sind die Zellmembranen, die DNA, Lipide und Proteine. Somit sind die freien Radikale maßgeblich an der Entstehung zahlreicher Erkrankungen beteiligt, wie z.B. Arteriosklerose, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinsson, Multiple Sklerose, Krebs, und massive Schädigungen des Immunsystems. Sie stören empfindlich unser Immunsystem und den Zellmembranstoffwechsel, so dass unsere Zellen schneller altern. Die Zellen „verrosten“. 
Je mehr der giftigen Metalle in unserem Körper vorhanden sind, desto größer wird der Oxidative Stress und umso größer wird die Gefahr der Zellschädigung bis hin zur Zerstörung der DNA.

Zusammenfassend können folgende Auswirkungen der Schwermetalle auf den Körper festgehalten werden:

  • Durchblutungsstörungen mit Bluthochdruck
  • Schädigung des Immunsystems
  • Schädigung des Zellstoffwechsels mit der Folge einer möglichen Krebserkrankung
  • Alzheimer und Altersdemenz
  • Störung der Nierenfunktion
  • Beeinträchtigung der Nebenniere
  • Belastung der Leber und der Bauchspeicheldrüse
  • Belastungen des Zellzwischenraums mit der Folge von Rheuma
  • Unerfüllter Kinderwunsch
  • U.v.m.

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Schwermetallbelastungen – Durchblutungsstörungen - Arteriosklerose

„Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße“

Schwermetalle schädigen nicht nur den Zellmembranstoffwechsel, sie haben auch erhebliche Auswirkungen auf unser gesamtes Durchblutungssystem und tragen massiv zur Entstehung von Arteriosklerose bei. Zum besseren Verständnis folgt zunächst eine kurze Beschreibung der Vorgänge, die bei der Gefäßverkalkung geschehen:

Durch Konzentrationszunahme von toxischen Metallen bei gleichzeitiger Abnahme von essentiellen Mineralien und Spurenelementen verliert der Körper die Fähigkeit, metallische Ionen auszuleiten. Dies betrifft auch die Kalzium-Ionen. Kalzium hat im Körper lebenswichtige Aufgaben. Durch den Alterungsprozess und die Fett-Peroxidation werden die Wände der Arterien und Kapillaren geschädigt und bilden Narbengewebe. Kalzium und oxidiertes Cholesterin werden in diesen Narben eingebaut.
Bei der Arteriosklerose hingegen kommt es zur Ablagerung von Plaques, welche aus diversen Fetten, Narbengewebe und überwachsenen glatten Muskelzellen aus der Arterienwand bestehen. Die Auswirkungen dieser Plaques auf das Herz können zu Angina pectoris und Herzinfarkt oder sogar bis zum Tod führen. Eine verminderte Blutversorgung zu den Verdauungsorganen führt zu einer schlechten Verdauung. Eine verminderte Blutzufuhr zu den Gelenken fördert die Entstehung von Arthrose. Die Auswirkung auf die Extremitäten sind kalte Hände und Füße, im fortgeschrittenen Stadium können diese mangels Blutzufuhr absterben. Ein Warnzeichen ist auch die „Schaufensterkrankheit“, wobei der Schmerz in den Waden beim Gehen zunimmt.
Eine verminderte Blutzufuhr zum Gehirn führt zu Demenz und in schlimmen Fällen zum Schlaganfall mit halbseitiger Lähmung des Körpers. Eine schlechte Blutversorgung der Nieren verursacht eine erhöhte Ausschüttung von Angiotensin, was zu einem hohen Blutdruck führt. Eine schlechte Blutversorgung der Gelenke in der Wirbelsäule führt zu Schmerzen und Entzündungen in diesen Gelenken.

Die Liste der Probleme, die durch Arterienverkalkung verursacht werden, kann unendlich fortgeführt werden. Dies überrascht nicht, wenn man bedenkt, wie wichtig die Blutversorgung für das optimale Funktionieren aller Körperorgane ist und dass wir in unserem Körper Gefäße mit einer Gesamtlänge von ca. 100.000 km Länge (die Kapillargefäße eingeschlossen) haben, in denen sich arteriosklerotische Plaques ablagern können.

Schulmedizinische Maßnahmen wie der Einsatz von Medikamenten, die das Cholesterin oder den Blutdruck senken sollen oder Operationen, in denen Stents oder Bypässe implantiert werden, greifen das Problem der Gefäßerkrankungen nur an der Oberfläche, nicht aber an der Wurzel.
Trotz der heutigen High-Tech-Medizin stirbt in Deutschland jeder Zweite an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung.

Eine EDTA-Chelat – Therapie kann durchaus eine wirkungsvolle Alternative zur Behandlung arteriosklerotischer Plaques sein.
Die Chelattherapie minimiert die freien Radikale, die bekannter Weise eine der Hauptursachen für arteriosklerotische Prozesse sind. Des weiteren wirkt die Chelattherapie entzündungshemmend an der Gefäßinnenwand und lässt diese abschwellen.

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Was ist ein Chelator und wie funktioniert die Therapie?

Definition Chelator:
Ein Chelator ist ein Molekül eines Stoffes, das sich um das Zentralatom eines anderen chemischen Stoffes herum anlagert. Das Wort Chelator leitet sich aus dem griechischen Wort für Krebs ab. Der Name soll verdeutlichen, dass das Molekül wie die Scheren eines Krebses um ein Zentralatom herumgreift. Aufgrund seiner Struktur besetzt der Chelator dabei mehrere oder alle Bindungsstellen. Es werden somit Komplexverbindungen erzeugt, die schwierig aufgebrochen werden können. Diese Verbindungen werden auch Zangenkomplex genannt.
Der umhüllte Stoff, z. B. ein Metall, verändert sich selbst nicht, bleibt aber so in Lösung. Er ist sowohl vor oxidierenden Stoffen geschützt, als auch vor Stoffen, die sonst mit dem umhüllten Metall unlösliche Stoffe bilden würden. Kupfer beispielsweise wird so weniger giftig, wenn es chelatiert wird.

Therapeutische Bedeutung:
Chelatoren haben die Fähigkeit, in Lösung vorkommende freie Ionen zu binden und damit chemisch zu inaktivieren. Diese Eigenschaft macht man sich bei einer Metallvergiftung zunutze, indem die Metallionen aus der Lösung heraus komplexiert werden und somit ihre toxische Wirkung auf den Organismus unterbunden wird.

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Verschiedene Methoden der Chelat-Therapie

Für die Schwermetallausleitung oder auch Chelat-Therapie eignen sich verschiedene Methoden in unterschiedlicher Anwendungsform.
Die häufigste in unserer Praxis durchgeführte Anwendungsform ist zum einen eine Infusionstherapie mit Calcium-EDTA (Ca-EDTA) und zum anderen die parallele orale Einnahme von Kapseln (DMPS oder DMSA).
EDTA steht für Ethylene Diamine Tetra Aceticacid und wirkt als metall-bindender Komplex = Chelator.

Wir begleiten die Entgiftung mit einer s.g. Protokolllösung, einer Lösung aus hochdosierten Mineralien, Vitaminen, Aminosäuren und Antioxidantien, um einen effektiven Zellschutz zu gewährleisten und die Regeneration der Mitochondrien (= Zellkraftwerke) zu unterstützen.

Bei unseren kleinen Patienten wird natürlich keine Infusionstherapie durchgeführt. Hier werden die Schwermetalle durch eine Kombination aus DMSA Kapseln und gegebenenfalls Ca-EDTA Zäpfchen ausgeleitet. Bei empfindlichen Kindern gibt es die Möglichkeit einer sanften Schwermetallausleitung mit Chelatbildnern in homöopathischer Tiefpotenz.

Die von Dr. Klinghardt bekannten unterstützenden Ausleitungsmittel wie Koriander, Bärlauch und Algenpräparate werden zu gegebener Zeit als sanfte Basistherapie eingesetzt.

Die hier aufgeführte Chelat-Therapie in Form von Ca-EDTA und DMSA/DMPS wird in erster Linie zur Ausleitung von Schermetallen wie Blei, Quecksilber, Cadmium, Nickel, Kupfer, Aluminium, Antimon, Kobalt, Palladium und Arsen usw. eingesetzt. Die Infusion mit Ca-EDTA dauert ca. 40 Minuten.

Eine weitere Therapieform ist die Natrium-EDTA (Na-EDTA) Infusionstherapie. Diese wird im nächsten Absatz näher beschrieben. Es sei nur bereits erwähnt, dass die Na-EDTA Therapie neben der Ausleitung der Schwermetalle, ihren Schwerpunkt in einer Verbesserung der Durchblutung, insbesondere der Herzkranzgefäße, der Beinarterien und der Halsschlagadern setzt.

Zusammenfassend sei gesagt, dass die Chelat-Therapie von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Verfahren zur Ausleitung der Schwermetalle wissenschaftlich anerkannt ist und weltweit praktiziert wird.
Die Chelat-Therapie gehört in die Hände von qualifizierten speziell ausgebildeten Fachleuten.
Sie ist mit vielen weiteren Therapieformen kombinierbar und kann auch unter der Gabe von blutverdünnenden Mitteln eingesetzt werden. Sie kann als Basis jeglicher Anti-Aging-Medizin dienen.

Die Na-EDTA-Therapie:
Na-EDTA wird in Kombination mit Vitaminen und Mineralien, Aminosäuren und Spurenelementen  intravenös über Infusionen verabreicht. Während die Lösung mit dem Chelator langsam durch die Blutgefäße des Patienten zirkuliert, werden die Metall-Ionen zusammen mit andern Bestandteilen der arteriosklerotischen Ablagerungen  gebunden, in eine Ringstruktur eingeschlossen und über die Nieren ausgeschieden. So wird die Arteriosklerose aufgehalten, die Zellfunktion wiederhergestellt und die Kalziumüberladung abgebaut. Die Na-EDTA Infusion läuft über ca. 3 Stunden.
Die Infusionslösung enthält ausschließlich Wirkstoffe, die vom Bundesgesundheitsamt zugelassen sind.

Eine Zusammenfassung der wichtigsten Wirkungen der Chelat-Therapie:

  • EDTA senkt den Blut-Kalziumspiegel und stimuliert so die Ausschüttung von Parathormon der Nebenschilddrüse. Dieses Parathormon ist verantwortlich für die Ableitung von Kalzium, z.B. in die Knochen
  • EDTA antikoaguliert, dass heißt es hemmt die Blutgerinnung. Es vermindert das Zusammenkleben der Blutplättchen, die zu Thrombosen führen können
  • EDTA stimuliert eine Vergrößerung von kleinen Gefäßen, damit diese einen       

Umgehungskreis bilden

  • EDTA ist ein Antioxidans und vermindert den Schaden durch freie Radikale, die aus

der Fett-Peroxidation entstehen

  • EDTA entfernt Metall-Ionen, die zuviel und an falschen Orten abgelagert sind, wie bei

Blei, Aluminium, Kupfer und Eisen usw.

  • EDTA verbessert die Integrität der Zellmembrane
  • EDTA baut somit den arteriellen Plaque ab und kann Operationen vermeiden
  • EDTA verbessert den Sauerstofftransport und somit die Sauerstoffversorgung

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Was ist zu beachten vor einer Chelat-Therapie?

Bevor eine EDTA-Chelat-Therapie begonnen werden darf, müssen einige notwendige Untersuchungen durchgeführt werden:

  • Ausführliche Anamnese und laufende Medikation
  • Kardiologische Untersuchung inkl. Belastungs-EKG
  • Laborstatus inkl. großes Blutbild und Nierenfunktionsleistung (Kreatinin)
  • Gegebenenfalls genetische Testung bei Verdacht auf Gendefekt (s.u.)
  • Mobilisationstest (s.u.)
  • Aufklärung des Patienten über eventuelle Nebenwirkungen der Behandlung und zwingend notwendige Substitution von Vitaminen, Mineralien und essentiellen Spurenelementen

Die Genanalyse
Normalerweise hat unser Körper eigene Entgiftungssysteme wie die Enzyme Glutathion-S-Transferasen (GSTM1, GSTM3, GSTT1, GSTP1), welche den Abbau von Schwermetallen regeln. Genetische Unterschiede in diesen Detoxifikationsenzymen sind dafür verantwortlich, dass die Funktion dieser Enzyme bei jedem Menschen unterschiedlich ist. Dies erklärt, warum bei dem Einen die Schwermetalle besser und bei dem Anderen schlechter abgebaut werden.
Durch etliche Studien wurde belegt, dass bei bereits 42 % der Bevölkerung der westlichen Industrienationen diese Enzyme defekt angelegt oder gar nicht mehr vorhanden sind. Bei Verdacht auf Mangel an diesen Enzymen führen wir in unserer Praxis genetische Analysen durch, die aufdecken, ob solch ein Gendefekt vorliegt. Bei einem Patienten mit defekten oder fehlenden Entgiftungsenzymen werden die toxischen Metalle und Substanzen im Körper angesammelt und abgelagert. Dies führt irgendwann zwangsläufig zu o.g. Toxischem Metall Syndrom und somit zu einen hohen Risiko, eine degenerative Erkrankung zu erleiden.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Schwermetallausleitung mit Chelatoren in Kombination mit Substitution von Vitaminen und Mineralien, unterstützen wir die körpereigene Ausscheidungsfunktion mit der intravenösen Gabe von Glutathion. 

 Mobilisations-Test
Vor jeder Schwermetall-Ausleitung durch Chelat-Therapie muss immer ein entsprechender Schwermetall-Mobilisationstest durchgeführt werden. Es gibt dabei wesentliche Voraussetzungen und Kontraindikationen zu beachten. Schwermetalle gehören nicht in unseren Körper und die Konzentration sollte möglichst gering gehalten werden. Alle Schwermetalle führen zu einer zunehmenden Vergiftung des Organismus und beeinträchtigen erheblich die Gesundheit.

Der standardisierte Schwermetall-Mobilisationstest gibt Auskunft über die individuelle Schwermetallbelastung. Das Prinzip des Tests beruht darauf, dass im Morgenurin die Schwermetallgrundbelastung getestet wird. Im Anschluss daran wird ein Chelatbildner eingenommen (DMSA/DMPS). Der Urintest wird durchgeführt durch die Sammlung von Urin nach der Einnahme des Chelators. Dieser bindet sich an die Schwermetalle im Gewebe und scheidet sie über die Nieren im Urin aus. Die Menge von Quecksilber im Urin z.B. verhält sich direkt proportional zur Gesamt-Quecksilberbelastung im Körper.

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Häufigkeit und Zeitpunkt der Chelat-Therapie

Bei weitgehend gesunden Menschen mit viel Energie kann die Therapie häufiger erfolgen, je schwerer und chronischer der Patient erkrankt ist, umso vorsichtiger müssen die Therapiereize gesetzt werden und umso größer müssen die Pausen zwischen den Therapien sein. Sehr wichtig sind immer auch die begleitenden Therapien.
Die Chelat-Therapie kann man zwischen 1-2 mal pro Woche (max. 3 x die Woche) und alle vier Wochen verabreichen. Die Anzahl der Therapiesitzungen richtet sich ganz individuell danach, bis zu welchem Zeitpunkt im Schwermetall-Mobilisationstest, der regelmäßig auch während der Behandlung durchgeführt werden muss, nur noch geringe tolerierbare Werte festgestellt werden.

Der Zeitpunkt der Chelattherapie wird erst dann festgelegt, wenn der Patient bereits über einige Wochen vorbereitet worden ist. D.h. es wird eine Ernährungs- und Darmfunktionsoptimierung und zeitgleich ein Auffüllen von Mikro- und Makronährstoffen zur Verbesserung der zellulären und besonders der Mitochondrien-Funktion durchgeführt. Dies schafft die Voraussetzung, dass die Chelat-Therapie komplikationslos vertragen wird. Oft kommt es auch vor, dass die begleitenden Maßnahmen alleine schon ausreichen, um eine deutliche Verbesserung des Gesundheitszustandes zu bewirken.

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Indikationen und Kontraindikationen

Indikationen

  • Schwermetallvergiftungen, Umweltbelastungen
  • Arteriosklerose und erhöhte Cholesterinwerte
  • Koronare (= Herz), zerebrale (=Gehirn) und periphere (= anliegende Körperteile) Gefäßschäden
  • Diabetische Gefäßerkrankungen
  • Degenerative Gefäßerkrankungen
  • Degenerative Augenerkrankungen, Makula-Degeneration
  • Arthrose, Arthritis, Fibromyalgie, rheumatische Erkrankungen
  • Potenzstörungen
  • Sklerodermie
  • Neurodermitis
  • Burn-Out-Syndrom, CFS (chronisches Müdigkeitssyndrom)
  • Zustand vor und nach Bypass-Operationen
  • Zustand nach Apoplexie (Schlaganfall)
  • Nachlassen der intellektuellen Leistungen, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen
  • Autoimmunerkrankungen
  • ADS, ADHS
  • Allergien
  • Chronische Mykosen (Befall von Candida-Pilzen im Darm, Haut und Schleimhaut)


Kontraindikationen

  • Allergie auf EDTA
  • Dekompensierte Herzinsuffizienz
  • Ausgeprägte Herzrhythmusstörungen
  • Schwere Nieren- und Leberstörungen
  • Ausgedehnte Aneurysma
  • Tuberkulose
  • Schwangerschaft

 

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Leistungsspektrum

Ausleitung, Entgiftung