Tamara Schleuter
naturheilkunde

Darmsanierung

Die Gesundheit beginnt im Darm

Der Darm ist das zentrale Organ, in dem die Gesundheit wohnt, aber auch Krankheit entstehen kann. Viele der großen Zivilisationskrankheiten wie Allergien, Immunerkrankungen und Krebs nehmen im Darm ihren Beginn. Im Allgemeinen treten solche Störungen nicht schlagartig auf, sondern entwickeln sich langsam und stufenartig.

Da unser Darm zahlreiche Falten und kleine Ausstülpungen besitzt, nimmt er eine 100 mal größere Oberfläche als unsere Haut ein. Er besitzt zudem ein eigenes, sehr großes Nervensystem, zahlreiche Zellen, die Signalmoleküle ausschütten oder Signale wahrnehmen können und beinhaltet neben einer riesigen Anzahl an Darmbakterien auch den größten Teil unseres Immunsystems. 70 – 80 % unseres Immunsystems befinden sich in dem an der Darmschleimhaut angelegten lymphatischen Gewebe (Peyerische Plaques).

Betrachtet man diese Punkte, wird einem schnell bewusst, welche Wichtigkeit der Darm für uns hat – aber nicht nur für die körperliche, sondern auch für die geistige und gefühlsmäßige Gesundheit.

Neben dem Gehirn verfügt der Darm über die größte Anhäufung von Nervenzellen, man spricht daher mit Recht vom Bauchhirn. Unsere „Bauchintelligenz“ meldet sich häufig in den unmöglichsten Situationen, bereitet uns Unwohlsein, Durchfall, Verstopfung oder andere Probleme. Unsere Nervenzellen im Verdauungstrakt sprechen die gleiche Sprache wie ihre Verwandten im Gehirn, was jeder von uns schon deutlich erlebt hat. Sie reagieren beispielsweise auch auf das Glückshormon Serotonin oder auf den Stress-Botenstoff Adrenalin. 80 % des gesamten Serotonins, unser wichtigstes Wohlfühlhormon, wird im Darm produziert. Interessant ist, dass Serotonin nicht nur bei der Glücksgefühl-Vermittlung eine Rolle spielt, sondern auch im Darm für die Muskelbewegungen und damit für eine gesunde Verdauung verantwortlich ist. 

Unser Darm kann entweder über sein komplexes Nervensystem oder über das Immunsystem mit unserem Gehirn Kontakt aufnehmen und so scheinbar die Emotionen steuern. Es können sowohl die Inhaltsstoffe und die Konsistenz der Lebensmittel, als auch verschiedene Signale der Darmbakterien an der Kommunikation zwischen Darm und Gehirn beteiligt sein.

Gerade für Menschen, die an Depressionen leiden, könnten all diese Punkte von großer Bedeutung sein. Früher wurde die Ursache für psychische Erkrankungen nur im Gehirn gesucht, doch mittlerweile ist man auch dazu übergegangen, die Psyche mit der Ernährung und dem Darm in Verbindung zu bringen.

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Die Aufgaben des Darms

  • Rekord-Organ von ca. 200 qm Oberfläche, das 24 Stunden täglich arbeitet
  • Verfügt über ein eigenes Gehirn, die Bauchintelligenz, und kontrolliert die Aktivität des Verdauungstraktes
  • Ein Multitalent, das ca. 30 Tonnen Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit in einem durchschnittlichen Menschenleben verarbeitet
  • Nimmt Nährstoffe auf
  • Beeinflusst den Wasserhaushalt
  • Scheidet Stoffwechselprodukte aus
  • Entgiftung
  • Immunologische Funktion (das größte Immunorgan des Körpers)

Ohne das komplexe bakterielle Ökosystem des Darmes mit über 450 verschiedenen Bakterienarten wären diese Leistungen undenkbar. Wird die Funktion der Darmflora z.B. durch toxische Substanzen, Fehlernährung, psychische Überbelastung und viele weitere Faktoren beeinträchtigt, kann es zu erheblichen Gesundheitsstörungen kommen. An beziehungsweise in der Darmschleimhaut häufen sich Entgiftungs- und Entzündungsreaktionen, die die Stabilität der Darmschleimhaut verletzen und das sogenannte „leaky gut“-Syndrom, den „löchrigen Darm“ hervorrufen können. Gehäuft findet man das „leaky gut“-Syndrom bei Schwerkranken, nach Operationen, bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten und dem Burnout-Syndrom.
Durch die Poren der Darmwand fluten nun Bakterien, Pilze, bakterielle Giftstoffe, allergisierende Nahrungspartikel und nicht aufgespaltete Nahrungsbestandteile aus dem Darm in das nachgeschaltete Darmlymphsystem ein und belasten unser Immunsystem.
Die Folge ist eine Überbelastung des Abwehr- und Entgiftungssystems. Die Abwehrzellen begegnen der Flut von eindringenden Teilchen mit dem Ausstoß von hochreaktiven Molekülen (z.B. Sauerstoff und Stickstoff). Dadurch kommt es zu einer erheblichen Belastung des Organismus, dem s.g. oxidativen und nitrosativen Stress. Der Körper kann so viele Giftstoffe nicht mehr ausscheiden und lagert die Giftstoffe in verschiedenen Geweben ab. Der Grundstein für die Entstehung verschiedenster Krankheiten ist jetzt gelegt. Durch eine verzögerte Darmentleerung, die veränderte Zusammensetzung der Darmflora und der Darmschleimhaut bleiben zudem Darminhaltsreste auf Teilen der Darmschleimhaut kleben, die dann den Beginn einer Entzündung sein können (Divertikulose).

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Die Darmflora – der Schlüssel zur Gesundheit

Der Verdauungstrakt eines gesunden Menschen wird von einer riesigen Zahl und einem komplexen Mischungsverhältnis aus verschiedenen Mikroorganismen – hauptsächlich Bakterien – besiedelt. Diese bilden die s.g. Darmflora und sind im Darm überaus nützlich. Jede Bakterienart übernimmt unterschiedliche Aufgaben und ihre Spezialisierung führt dazu, dass mit der Zahl der Arten auch der Nutzen für den Menschen steigt. Die Darmflora hat einen bedeutsamen Anteil daran, dass wichtige Lebensvorgänge in unserem Körper korrekt ablaufen können.
Das Aufschließen der Nahrung in ihre Bestandteile und die Weitergabe dieser Nahrungsteile an den Blutstrom sind zwei wesentliche Aufgaben, die mit Hilfe der Darmflora erfüllt werden. Fehlen die Mikroorganismen oder ist das Verhältnis gestört, verschlechtert sich die Ernährungssituation im Körper dramatisch. Das bedeutet, dass unsere Zellen, unser Gewebe und unser Immunsystem hungern und nicht voll funktionsfähig sind. Damit sind Krankheiten vorprogrammiert.

Die Aufgaben unserer kleinen Darmbewohner sind sehr vielschichtig:

  • Sie liefern Nährstoffe, Vitamine, unterstützen die Aufnahme von Mineralien und Spurenelementen
  • Sie schützen vor Krankheitserregern durch Aufstellung einer natürlichen Barriere
  • Sie senden permanent Reize an Immunzellen aus, die sich in der Darmschleimhaut befinden. Mit diesem ständigen Immuntraining sorgen sie dafür, dass die Abwehrzellen „gut in Form“ bleiben
  • Sie helfen bei der Entgiftung von Fremdstoffen
  • Sie fördern die Durchblutung der Darmschleimhaut
  • Sie bilden kurzkettige Fettsäuren (Essigsäure, Propionsäure und Buttersäure)


Kurzkettige Fettsäuren – ein äußerst komplexes Wirkungsspektrum

Als historische Anmerkung sei hier verzeichnet, dass der deutsche Nobelpreisträger Otto Warburg schon 1930 vermutete, dass Buttersäure den Körperzellen einen Schutz gegenüber Krebs bietet.

Kurzkettige Fettsäuren nehmen Einfluss auf zellulärer und molekular-genetischer Ebene:

  • Stabilisierung und Ernährung der Darmschleimhaut
  • Hemmung überschießender Entzündungsreaktionen
  • Regulation des Zelltodes und die Verhinderung der Krebsentstehung und Krebsinvasion

Ein sehr hoher Anteil dieser Fettsäuren wird vom Blutkreislauf aufgenommen, um seine Wirkung in den verschiedensten Organen zu entfalten.

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Noch in Balance?

Wie wichtig eine ausgewogene und gesunde Darmflora für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen ist, ist nun sehr deutlich geworden. Was aber bringt unsere Darmflora aus der Balance?
Emotionale Faktoren wie Hektik, Stress und Ärger und natürlich eine unausgewogene ballaststoffarme Ernährung sowie genetische Störungen wie Laktose-Intoleranz (20% der deutschen Bevölkerung), Infektionen, Antibiotika, Hefe- und Schimmelpilze usw. verschieben das Gleichgewicht unserer Darmflora zu einer ungesunden Situation hin und stören sie gewaltig. Es bildet sich eine Dysbiose aus, in der die abträglichen Bakterien mit ihren schädlichen Stoffwechselprodukten die gesunde schützende Flora verdrängen. Der mikrobielle Stoffwechsel verschiebt sich entweder zur Gärung oder zur Fäulnis hin. Die schützende probiotische Flora bildet nicht mehr genug oben erwähnte kurzkettige Fettsäuren. Vitamine und andere Schutzfaktoren fehlen zunehmend.
Auch hastiges, übereiltes Essen schädigt unsere Balance enorm. Die Nahrung gelangt ungenügend zerkleinert in den Darmtrakt und dieser muss nun auch noch die Arbeit der Zähne übernehmen. Die Folgen davon sind:

  • verzögerte Verdauung
  • schlechte Auswertung der Nahrungsbestandteile
  • vermehrte bakterielle Besiedlung mit möglichen Krankheitserregern

Krankmachende Keime vermehren sich explosionsartig und verdrängen die guten Bakterien. Durch das veränderte Milieu können toxische Stoffwechselprodukte gebildet werden, die zellzerstörend wirken. Faktoren, wie der vermehrte Antibiotika-Einsatz, hoher Alkoholgenuss und die Aufnahme von Umweltgiften in die Nahrungskette, spiegeln die Entwicklung unserer Lebensbedingungen wieder.
Mit der Zeit wird der Darm zunehmend wehrloser gegenüber möglichen Krankheitserregern wie Candia-Pilzen und Darmparasiten, die durch ihre Stoffwechselprodukte (Alkohole, Skatole, Indole), eine zusätzliche Schädigung der Darmschleimhaut bewirken. Der Darm produziert immer weniger Schleim, so dass die Darmschleimhaut weniger geschützt ist und sich nicht mehr ausreichend reinigen kann.

Zusätzlich werden Stoffwechselschlacken im Darm abgelagert, die weiter die Funktion der Schleimhaut herabsetzen und Einnistungsmöglichkeiten für Krankheitserreger und Parasiten verstärken. So werden Entzündungsvorgänge hervorgerufen, die die Darmschleimhaut schwächen.

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Gesünder und leistungsfähiger durch einen gesunden Darm

Eine erfolgreiche Darmregeneration und mikrobielle Therapie sollte sich - nach unserer Erfahrung - aus vier wesentlichen Aspekten zusammensetzen:

  • Einüben eines ruhigen und ausgeglichenen Essverhaltens
  • Reinigung des Darms
  • Aufbau der Darmschleimhaut und der Entgiftungssysteme
  • Entwicklung einer gesunden Darmflora – für einen gesunden Darm


1. Ruhiges und ausgeglichenes Essverhalten

Wir empfehlen regelmäßige und vollwertige Mahlzeiten. Dabei ist es wichtig, auf die Verträglichkeit zu achten. Sinnvoll ist es, eine Ernährungsumstellung mit einer Darmreinigung zu beginnen und im Anschluss daran einen allmählichen Kostaufbau durchzuführen.

Wenn Sie frische und naturbelassene Nahrungsmittel in Ruheverzehren, werden Sie bemerken, dass sie wesentlich besser verdaulich sind. Schwere und späte Mahlzeiten sind eine Belastung für den Darm und den gesamten Organismus. Auch das Überessen ist ein Problem für das Verdauungssystem. Wenn Sie ab und zu Heißhunger verspüren, fragen Sie sich, ob Sie wirklich regelmäßig gegessen haben oder ob vielleicht ein Mangel an essentiellen Nährstoffen vorliegt. Heißhunger ist ein Signal des Körpers, dass ihm etwas fehlt.

Ballaststoffreiche Ernährung (viel pflanzliche Kost, insbesondere Vollkornprodukte, wenig Fleisch- und Wurstwaren) führt zu einem niedrigen Blutzuckeranstieg nach den Mahlzeiten, sorgt für eine längere Sättigung, unterstützt die gesunde Darmflora und hat viele andere positive Effekte auf den Organismus.

2. Reinigung des Darms
Unsere Haut (2 qm) pflegen, waschen und cremen wir regelmäßig, da wir gepflegt aussehen wollen. Mit unserer Lunge gehen wir schon weniger schonend um, aber der Darm wird am meisten vernachlässigt! Und das, obwohl unser Darm mit einer Gesamtoberfläche von ca. 200 qm das größte Organ ist. Infolge ballaststoffarmer Ernährung bleiben immer mehr alte Kotreste an der Darmwand hängen, Pilznester und pathogene Bakterien entwickeln sich. Es kommt zu einer mangelhaften Resorption von lebenswichtigen Vitalstoffen, zur Verstopfung, zu entzündlichen Prozessen und zur Veränderung der Darmflora. Eine Darmreinigung mit Kräutern und Quellstoffen hilft, alte Schlacken zu lösen und die Darmschleimhaut zu reinigen. So kann das Milieu für eine gesunde Darmflora wieder entstehen.
Empfehlenswert ist es, in einigen Fällen eine Leberreinigung parallel oder nach einer Darmreinigung durchzuführen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in unserer Praxis.

3. Pflege der Darmschleimhaut und der Entgiftungssysteme
Die Darmschleimhaut hat viele Aufgaben zu erfüllen. Das zeigt sich u. a. in der extrem kurzen Lebensdauer ihrer Epithelzellen. Sie leben nur 3 - 7 Tage und müssen in dieser Zeit all unsere Nahrungsmittel aufnehmen, transportieren sowie Entgiftungsaufgaben übernehmen.  Dafür gibt es bestimmte Medikamente, die die Regeneration der Darmschleimhaut unterstützen.

4. Entwicklung einer gesunden Darmflora
Ist die Ernährung umgestellt, der Darm gereinigt und die Darmschleimhaut stabilisiert, ergibt sich eine gesunde Darmflora fast von allein. Erst nach erfolgreichem Umsetzen dieser Punkte wird eine mikrobielle Therapie z.B. mit Lakto- und Bifidobakterienpräparaten individuell empfohlen. Spezielle Lebensmittel ( z.B. probiotische Joghurts, rohes Sauerkraut) und eine gezielte Nahrungszusammenstellung mit löslichen und unlöslichen Ballaststoffen erzielen und dann eine optimale Wirkung.

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Wie wird der Zustand des Darms diagnostiziert?

Mittels einer ausführlichen Stuhlanalyse wird die Stuhlflora auf s.g. „Indikatorkeime“ untersucht. Diese potentiellen Krankheitserreger (hämolysierende Streptokokken, Staphylokokken, Pseudomonas usw.) sind außerhalb des Darmtrakts typische Infektionserreger. Streptokokken beispielsweise finden sich gehäuft bei Mandelentzündungen oder Entzündungen des Mittelohres und bei Hautinfektionen. Einige dieser Bakterien sind Histaminbildner. Histamin ist ein Botenstoff, der bei allergischen Reaktion eine Auslöserfunktion hat. Die Darmschleimhaut kann so auf Histamin reagieren und durch vermehrte Flüssigkeitseinlagerung aufquellen.

Weiterhin werden Escherichia coli und Clostridien erfasst, die als krankheitsverursachende Erreger bekannt sind. Trotzdem sind sie Teil unserer natürlichen Darmflora, weil sie in der Regel harmlos sind und nur bei übermäßiger Vermehrung Krankheiten hervorrufen können.

Wissenswert ist in diesem Zusammenhang noch zu erwähnen, dass die Energiedichte unserer Ernährung sich in letzten Jahrzehnten von 80/90 kcal/100g Nahrung auf 170-180 kcal/100g Nahrung erhöht hat, gleichzeitig hat die Darmpassagegeschwindigkeit deutlich abgenommen. Dadurch entsteht eine übermäßige Besiedlung von o.g. Clostridien und eine vermehrte Bildung von Giftstoffen und Stoffwechselprodukten, die besonders bei pH-Werten über 6,5 im Stuhl schädlich sind. Steigt der pH-Wert auf über 6,5 im Stuhl, dann wechselt der Stoffwechsel vieler wichtiger Bakteriengruppen von einem zuckerabbauenden in einen eiweißspaltenden Stoffwechsel. Aus diesem Eiweißabbau im Dickdarm, entstehen Zellgifte wie Skatole, Indole, die z.T. zellzerstörende Eigenschaften haben. Weitere Probleme sind der vermehrte Zelltod der Darmschleimhaut im Dickdarm sowie ein erhöhter Eiweißkonsum durch zu eiweißhaltige Ernährung, Diäten oder Sportlernahrung.

Die Mikrobiologische Flora des Darmes hat zudem einen wesentlichen Einfluss auf die Gewichtsentwicklung des Menschen. Etwa 90% der Darmbakterien lassen sich zwei großen Bakteriengruppen zuordnen, der Gruppe der „Firmicuten“ und der Gruppe der „Bacteroidetes“. Firmicuten können Ballaststoffe und komplexe Kohlenhydrate verwerten. Es entstehen Zucker und kurzkettige Fettsäuren, die der Körper aufnehmen und aus denen er Fett aufbauen kann. Ein hoher Firmicutenanteil im Darm entscheidet also mit darüber, wie viele Kalorien der Körper aufnimmt. Mit anderen Worten: beim Verzehr der gleichen Nahrungsmenge werden je nach Zusammensetzung der Darmflora unterschiedlich
viele Kalorien aufgenommen. Durch die Stuhluntersuchung lässt sich das Bakterienverhältnis zwischen Firmicuten und Bacteroidetes bestimmen.
Eine kohlenhydratreduzierte Diät führt zu einer relativen Vermehrung von Bacteroidetes-
Arten und damit zu einer verminderten Energieaufnahme über die zugeführte Nahrung. Auch über die Gabe von speziellen Prä- und Probiotika lässt sich das Verhältnis von Firmicuten zu Bacteroidetes nachhaltig beeinflussen und einer Gewichtszunahme entgegenwirken.

Probiotische Bakterien
Ein wesentlicher Einfluss auf die Gesundheit geht von den probiotischen Bakterien aus, den Lactobazillen und Bifidobakterien. Ihre positive Wirkung, z. B. die Vorbeugung von Allergien, ist durch eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien belegt. Sehr positiven Einfluss haben sie auf die Etablierung einer gesunden Stuhlflora. Sie schützen ebenfalls vor möglichen bakteriellen, mykotischen und viralen Erregern durch die Schaffung eines für Infektionen ungünstigen Milieus, sowie die Bildung von antibiotisch wirksamen Stoffen (wie Acidophilin durch den Lactobacillus acidophilus).

Weiterhin binden sie bakterielle Giftstoffe, Quecksilber, Pestizide und schützen so den menschlichen Körper. Durch die Bildung der Vitamine B, A und K wird der Mineral- und der Cholesterinstoffwechsel direkt unterstützt.

Daher ist eine Darmsanierung essentiell bei vielen chronischen Krankheiten, Allergien, Verdauungsbeschwerden, chronischer Müdigkeit etc.

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Leistungsspektrum

Ausleitung, Entgiftung