Dr. Elena Kolbe
naturheilkunde

Störfeldtherapie

Störfelder – Ursache für Therapieversagen

Jeder Therapeut kennt das Problem... Die beste fachkundige Therapie wird beim Patienten angewendet, doch der gewünschte Erfolg bleibt leider aus. Es gibt immer wieder hartnäckige Fälle, in denen der Patient einfach nicht oder nur sehr schwer auf die Therapie anspricht. Grund hierfür sind häufig s.g. Störfelder, die den Organismus an der Heilung hindern.
Ein Störfeld hat auf den ersten Blick mit dem eigentlichen Krankheitsgeschehen nichts zu tun und wird vom Patienten oft wenig oder auch gar nicht bemerkt.

Störfelder können an jeder beliebigen Stelle des Organismus die mannigfaltigsten Krankheitsprozesse auslösen oder – wie erwähnt – Heilungsprozesse blockieren.
Ein Störfeld kann auch dazu führen, dass der Organismus gegenüber Regulationstherapien wie z. B. Akupunktur, Homöopathie etc. reaktionsstarr wird, d. h. nicht mehr anspricht.

Jede Stelle unseres Körpers kann durch einen gewesenen Reizprozess entzündlicher, traumatischer, chemischer oder physiologischer Art zu einem krankmachenden Störfeld werden.
Hierzu zählen insbesondere (70% bis 80%):

  • Entzündungen der Tonsillen (Mandeln)
  • Entzündungen der Nasennebenhöhlen
  • Bakteriell streuende Kiefer-Zahn-Herde
  • Unverträgliche Zahnmaterialien bei Zahnprothetik- oder Füllmaterial
  • Galvanische Mundströme bei Verwendung verschiedener Metallfüllungen und Legierungen
  • Fehlstellungen des Kiefergelenkes
  • Fremdkörper wie unverträgliche Kieferimplantate (z. B. Titan-Implantate), Metallsplitter, Metallplatten, Brustimplantate

Weitere 20% bis 30% der Störfelder bilden sich aus:

  • Operations- oder Unfallnarben, Frakturen
  • Bei Frauen: chronische Reizung der Gebärmutter durch die Spirale und chronische Entzündungen im gynäkologischem Bereich
  • Bei Männern: Entzündungen im Urogenitaltrakt und der Prostata
  • Chronische Entzündungen der Gallenblase und des Wurmfortsatzes
  • Exogenen Belastungen wie Elektrosmog, Strahlenbelastungen (auch Handy und PC) oder Geopathie

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Auffinden von Störfeldern

Insbesondere dann, wenn chronische Entzündungen dem Patienten nicht bewusst sind, wenn ein wurzelbehandelter Zahn im Röntgenbild unschuldig erscheint oder von vielen Narben jede in Betracht kommen könnte, benötigt man ein aussagekräftiges Testsystem, um festzustellen, welche Struktur gegebenenfalls ein Störfeld bildet.

Wir testen in unserer Praxis Störfelder durch:

  • kinesiologische Testung
  • EAV (Elektroakupunkturdiagnostik nach Voll)
  • das Bioresonanzverfahre
  • das Huneke-Sekunden-Phänomen

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Das Huneke-Sekunden-Phanomen

Die Gebrüder Huneke entdeckten das s.g. „Sekundenphänomen“.
Wie bereits erwähnt, kann ein chronisch verändertes Gewebe ein Störfeld bilden, welches seinerseits durch vegetative Nervenströme eine Fernstörung verursacht.
Wird mittels einer gezielt gesetzten Procain-Injektion in diesem Störfeld kurzfristig die Krankheitsursache ausgelöscht, kann es zu einem fast zeitgleichen Erlöschen einer chronischen Schmerzsymptomatik an völlig anderer Stelle kommen.
Dieses Sekundenphänomen ist nach wie vor das eindrucksvollste Phänomen sowie in Diagnostik als auch in Therapie und zeigt deutlich, welch starken dysregulativen Einfluss das Störfeld auf den Organismus ausüben kann.

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Hierzu einige interessante Beispiele aus eigener Praxis:

  • Eine seit ca. 6 Monaten bestehende, therapieresistente Sehnenentzündung im Bereich des rechten Handgelenks durch eine Piercing-Narbe am rechten Ohr wurde durch Procain- Unterspritzung dieser Narbe beseitigt (die Narbe lag genau an der Projektionsstelle des Handgelenks in der Ohrmuschel).
  • Eine bereits seit einem Jahr bestehende, chronische Kniegelenksentzündung wurde nach Einsatz der Kryotherapie und Unterspritzung der Gaumenmandeln mit homöopathischen Mitteln und Procain innerhalb von 6 Wochen ausgeheilt.
  • Seit Jahren bestehende Herzrhythmusstörungen verschwanden völlig direkt nach Entfernung von zwei verlagerten Weißheitszähnen (Zähne stehen in Wechselwirkung zu bestimmten Organen und Körpersystemen).
  • Chronische Schulterschmerzen links wurden durch Sanierung eines Herdes im Bereich der Kieferknochen beseitigt.
  • Seit einem Jahr bestehende Lendenschmerzen bei einem jungen Mann wurden durch ein unverträgliches Zahnimplantat aus Titan verursacht. Durch Entfernung des Zahnimplantats verschwanden die Schmerzen.
  • Seit Jahren bestehende Entzündungen der Nasennebenhöhlen wurden durch unverträgliche Kunststofffüllungen verursacht. Durch Austausch der Füllungen heilten die Entzündungen der Nebenhöhlen ab.

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Grundsatze der Storfelddiagnostik und Storfeldtherapie

  • Jede chronische Krankheit kann durch ein Störfeld induziert und unterhalten werden.
  • Jede Erkrankung oder Verletzung kann ein Störfeld hinterlassen.
  • Jede Erkrankung, die durch ein Störfeld ausgelöst wurde, ist nur durch die „Ausschaltung“ dieses Störfeldes heilbar.

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Beseitigen eines Störfeldes / Störfeldtherapie

Ist ein Störfeld entdeckt, muss es beseitigt werden.
Natürlich richtet sich die Beseitigungsmethode nach dem Ursprung des Störfeldes. Handelt es sich bei dem Störfeld um einen wurzelbehandelten Zahn, muss dieser umgehend entfernt bzw. gezogen werden. Zahnmaterialien, die Störfelder bilden, müssen entfernt und durch verträgliche Materialien ersetzt werden. Chronische Kieferknochenentzündungen müssen operativ entfernt werden.
Sind Narben die Ursache des Störfeldes, werden diese mit einem Lokalanästhetikum unterspritzt oder bei Kindern mit dem Bioresonanzverfahren oder Laser behandelt.
Chronische Mandelentzündungen, die ein Störfeld bilden, können beispielsweise mit der regenerativen Kryotherapie  oder auch durch Unterspritzung mit einem Lokalanästhetikum beseitigt werden. In seltenen Fällen müssen die Mandeln operativ entfernt werden.

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